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[Download] "Bildlichkeit - eine geschichtsphilosophische Kategorie, oder: W. G. Sebalds Metaphysik der Koinzidenz" by Anton Distler # eBook PDF Kindle ePub Free

Bildlichkeit - eine geschichtsphilosophische Kategorie, oder: W. G. Sebalds Metaphysik der Koinzidenz

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eBook details

  • Title: Bildlichkeit - eine geschichtsphilosophische Kategorie, oder: W. G. Sebalds Metaphysik der Koinzidenz
  • Author : Anton Distler
  • Release Date : January 18, 2007
  • Genre: Language Arts & Disciplines,Books,Professional & Technical,Education,
  • Pages : * pages
  • Size : 142 KB

Description

Als Autor ragt W.G. Sebald vor allem mit seinen spĂ€ten prosaischen Texten heraus, gefolgt von seinen spĂ€ten, vor allem literaturwissenschaftlichen Werken zur österreichischen Literatur und zu randstĂ€ndigen Protagonisten. Sein literaturwissenschaftliches FrĂŒhwerk hingegen, das heisst seine Magisterarbeit ĂŒber Carl Sternheim aus dem Jahre 1969 und seine Dissertation ĂŒber Alfred Döblin von 1973, die 1980 in Druck ging, wird dabei in der deutsch- und englischsprachigen Rezeption grösstenteils vernachlĂ€ssigt. Zu Unrecht, wenn man beachtet, wie sehr philosophiegeschichtlich fundiert und durchdacht seine sĂ€mtlichen Arbeiten sind. Nur aufgrund seiner wissenschaftlichen Sozialisation in jungen Jahren aber - die verbunden ist mit seinem Studienbeginn an der UniversitĂ€t Freiburg im Breisgau - wird sich das SpĂ€twerk W.G. Sebalds, das heisst vor allem seine prosaischen Arbeiten seit den 90iger Jahren, angemessen einordnen und darin der Stellenwert der vielseitig verwendeten, typisch anmutenden Bildlichkeit Sebalds bemessen lassen. Die literaturwissenschaftliche Einordnung, insbesondere der Prosawerke, fĂ€llt aufgrund der komplexen von Sebald behandelten Thematik schwer. Versuche gibt es dennoch viele, wobei die einen dazu tendieren, Sebalds Texte, die, so Claudia Albes, 'gegenwĂ€rtig unter dem Schlagwort ?postmodernes Schreiben? gehandelt' werden, 'mit kunstvoller OberflĂ€chlichkeit und Redundanz gleich[zusetzen].' Und 'deutsche Berufskollegen wie Georg Klein', hĂ€lt RĂŒdiger Görner fest, werfen ihm unter anderem 'ein problematisch leidensselig-masochistisches VerhĂ€ltnis zur Vergangenheit und eine unzulĂ€ssige IntimitĂ€t mit den Toten' vor. Es steht wohl nicht in Rede, dass W.G. Sebald ein bekennender, zutiefst melancholischer und sich um stete Selbstvergewisserung bemĂŒhender Mensch war, der sich allmĂ€hlich entwickelte vom 'Literaturwissenschaftler zum Schriftsteller, zum Maler, genauer: zum PortrĂ€tmaler in impressionistischer Manier.' Wie aber konnte diese Transformation vollzogen werden, so dass dessen ErzĂ€hlstil nichts desto trotz oder gerade deshalb vor allem in Grossbritannien und in den USA bei Leser und Kritiker gleichermassen ĂŒberwiegend positive Resonanzen hervorrief und hervorruft?


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